04 Jul Bauverein zeigt Flagge
Tag der Genossenschaften
Mit seinen 1.850 verwalteten Wohnungen ist der Bauverein Gütersloh einer der größten Vermieter im Kreis Gütersloh und lebt mit seinen mittlerweile über 1.800 Mitgliedern die genossenschaftlichen Werte im Dezember bereits 111 Jahre. Mit einer durchschnittlichen Miete in Höhe von 5,53 €/qm stellt der Bauverein seinen Mitgliedern bezahlbaren und sicheren Wohnraum zur Verfügung. Auch in diesem Jahr kommt der Bauverein seinem Förderauftrag nach und investiert rd. 2.9 Mio. Euro in die Instandhaltung sowie in die umfangreiche energetische Modernisierung und richtet seinen Bestand somit zukunftsfähig aus.
Wohnungsbaugenossenschaften in ganz Deutschland zeigen Flagge
21 Regionen, eine Botschaft: Gesellschaft braucht Genossenschaft! Zum Internationalen Tag der Genossenschaften am 4. Juli 2020 zeigen Wohnungsbaugenossenschaften gemeinsam Flagge.
In einer bundesweiten Aktion hissen die Wohnungsbaugenossenschaften Flaggen und plakatieren ihre Häuser – alles im markanten Bauklötzchen-Auftritt der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland, alle mit derselben Botschaft: Gesellschaft braucht Genossenschaft. Ziel der Aktion ist es, auf die gesellschaftliche Bedeutung von Wohnungsbaugenossenschaften hinzuweisen.
Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland
2000 Wohnungsgenossenschaften sorgen für sicheres und bezahlbares Wohnen in 2,2 Mio. Wohnungen, in denen 5 Mio. Menschen leben, davon sind 3 Mio. Mitglied in Wohnungsgenossenschaften. Wohnungsgenossenschaften schaffen neuen Wohnraum, sind beliebte Arbeitgeber und Ausbilder. Die Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland werben gemeinsam für die Werte und Ziele des genossenschaftlichen Wohnens.
Soziale Bedeutung
Der Internationale Genossenschaftstag (International Cooperative Day) wird seit 1923 am ersten Samstag im Juli gefeiert. 2016 hat die UNESCO die Genossenschaftsidee in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.
Bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen ist der Grundgedanke der Baugenossenschaftsbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin entstand. Erstmals ging es beim Wohnen nicht nur um Rendite, sondern um helle freundliche Wohnungen mit einem Fleckchen Grün, um demokratische Teilhabe, Dauerwohnrecht, innovative Architektur sowie Sozial- und Kultureinrichtungen – heute genauso wichtig wie damals.